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Kreislaufprobleme bei Hitze: Das hilft sofort!

  • 11.07.2024 - Anzeigensonderveröffentlichung
  • 18. Aug.
  • 6 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Aug.

Die Sommerhitze macht immer mehr Menschen zu schaffen



kreislaufprobleme hitze
Besonders ältere Menschen sind anfällig für Kreislaufprobleme

Schwindel, Kopfschmerzen oder auch Übelkeit - mit diesen Symptomen hatten einige in der letzten Hitzewelle vermehrt zu kämpfen. Wenn der Kreislauf nicht spielt, kann sich das auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen. Gerade älteren Menschen macht die Hitze oft zu schaffen. Sobald man die Symptome spürt, ist schnelle Hilfe gefragt, damit es nicht zur Ohnmacht kommt. Wie man dann am besten handelt, und es in Zukunft gar nicht erst dazu kommen lässt, erfahren Sie hier.



Inhaltsverzeichnis





An welchen Symptomen erkennt man Kreislaufprobleme?


Der Kreislauf sorgt dafür, dass Blut, Sauerstoff und Nährstoffe im ganzen Körper verteilt werden. Damit das Herz-Kreislauf-System reibungslos funktioniert, muss der Blutdruck im Gleichgewicht bleiben. Bei hohen Temperaturen weiten sich die Blutgefäße jedoch, um überschüssige Wärme abzugeben. Dadurch sinkt der Blutdruck und der Kreislauf gerät ins Schwanken. Besonders wenn zusätzlich Flüssigkeit verloren geht, etwa durch Schwitzen, kommt es schnell zu Überlastungen.


Dass der Kreislauf nicht mehr stabil arbeitet, macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Typische Anzeichen sind:


  • Schwindelgefühle oder Benommenheit


  • Kopfschmerzen


  • Übelkeit oder sogar Erbrechen


  • Blasse, kalte oder feuchte Haut


  • Herzrasen oder Herzstolpern


  • Flimmern vor den Augen oder Sehstörungen


  • Schwäche bis hin zum drohenden Ohnmachtsgefühl




Wie sorgt Hitze für Kreislaufprobleme?


Gerade im Sommer kommt es vermehrt zu Kreislaufbeschwerden. Das ist kein Zufall, sondern hängt mit den äußeren Umständen zusammen, die unter anderem durch die Sonne auf den Körper einwirken.


Wenn die Temperaturen steigen, gerät unser Kreislauf schnell an seine Grenzen. Der Körper arbeitet unter Hochdruck, um die eigene Temperatur zu regulieren. Blutgefäße weiten sich, damit Wärme nach außen abgegeben werden kann, und die Schweißproduktion steigt, um zusätzliche Kühlung zu ermöglichen. All das sorgt dafür, dass der Blutdruck sinkt und das Herz stärker arbeiten muss, um den Kreislauf stabil zu halten.


Besonders kritisch wird es, wenn gleichzeitig Flüssigkeit fehlt. Durch das Schwitzen verliert der Körper nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralstoffe wie Natrium und Kalium. Diese Verluste schwächen die Pumpleistung des Herzens und verstärken die Kreislaufbelastung.


Auch andere Faktoren können die Gefahr von Kreislaufproblemen bei Hitze erhöhen. Dazu gehören intensive körperliche Aktivitäten, lange Aufenthalte in der Sonne oder in schlecht belüfteten Räumen sowie schnelles Aufstehen nach längerem Sitzen oder Liegen. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder die bestimmte Medikamente einnehmen, sind ebenfalls besonders empfindlich gegenüber hohen Temperaturen.



Was hilft gegen Kreislaufprobleme bei Hitze?


Wenn sich der Kreislauf bemerkbar macht, ist schnelles Handeln wichtig. Schon wenige einfache Maßnahmen können helfen, den Körper zu stabilisieren und Schwindel oder Übelkeit zu lindern.


Zuerst sollte man sich an einen kühlen, schattigen Ort begeben. Ein Platz im Schatten oder ein klimatisierter Raum entlastet den Körper sofort, weil er weniger Energie für die Temperaturregulation aufbringen muss. Wer sich schwach fühlt, legt sich am besten mit leicht erhöhten Beinen hin. So gelangt das Blut schneller zurück zum Herzen und das Gehirn wird wieder ausreichend mit Sauerstoff versorgt.


Auch Abkühlung von außen wirkt unterstützend. Kaltes Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen oder ein feuchtes Tuch in den Nacken zu legen, verschafft schnelle Linderung. Zusätzlich hilft es, kleine Schlucke Wasser zu trinken, um den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen.


Wichtig ist außerdem, körperliche Belastung sofort zu unterbrechen. Wer weiter Sport treibt oder in der Sonne arbeitet, riskiert, dass die Beschwerden schlimmer werden und es im Extremfall zu einer Ohnmacht kommt.



Wie helfe ich anderen bei Kreislaufproblemen?


Nicht immer ist man selbst betroffen – manchmal ist auch schnelle Hilfe gefragt, wenn Leute in der direkten Umgebung Kreislaufprobleme bekommen. Besonders bei Ohnmacht können Betroffene sich nicht mehr allein helfen. Um dann nicht nur hilflos daneben stehen zu können, ist folgendes Verhalten essentiell.


In einer solchen Situation ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und die richtigen Schritte einzuleiten. Zunächst sollte die Person in eine sichere Position gebracht werden. Wer ohnmächtig geworden ist, wird in die stabile Seitenlage gelegt, damit die Atemwege frei bleiben. Bei Kreislaufbeschwerden ohne Bewusstlosigkeit hilft es, die Beine hochzulagern, damit das Blut leichter ins Gehirn zurückfließt.


Frische Luft ist entscheidend. Lockere Kleidung, geöffnete Fenster oder ein Ventilator sorgen dafür, dass der Körper nicht weiter überhitzt. Kalte Umschläge im Nacken oder an den Handgelenken können zusätzlich stabilisieren. Falls die Person bei Bewusstsein ist, darf sie kleine Schlucke Wasser trinken.


Wird die Ohnmacht länger oder treten zusätzliche Symptome wie Brustschmerzen, Atemnot oder Verwirrtheit auf, sollte sofort der Notruf gewählt werden. Gerade bei älteren Menschen oder Personen mit bekannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist es besser, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.




Wie lange dauern Kreislaufprobleme bei Hitze an?


Wie lange Kreislaufprobleme anhalten, hängt stark von der Ursache und der Reaktion darauf ab. In vielen Fällen klingen die Beschwerden schon nach kurzer Zeit wieder ab, wenn Betroffene sich hinlegen, die Beine hochlagern und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Der Kreislauf stabilisiert sich dann meist innerhalb weniger Minuten.


Manchmal dauert es jedoch länger, bis der Körper wieder ins Gleichgewicht kommt. Wer durch starkes Schwitzen viel Flüssigkeit und Mineralstoffe verloren hat, kann sich noch über mehrere Stunden geschwächt fühlen. Vor allem ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen brauchen oft mehr Zeit zur Erholung.


Bleiben die Symptome bestehen oder treten wiederholt auf, sollte unbedingt ärztlich abgeklärt werden, ob eine ernstere Ursache dahintersteckt. Grundsätzlich gilt: Je schneller man die Warnsignale ernst nimmt und entsprechend reagiert, desto kürzer und harmloser verläuft der Kreislaufkollaps.




Welche Hausmittel helfen bei Kreislaufproblemen?


Wenn der Kreislauf schwächelt, muss es nicht immer gleich die große medizinische Hilfe sein. Oft reichen einfache Hausmittel, um den Körper zu stabilisieren und wieder fit zu machen. Diese kleinen Maßnahmen lassen sich leicht umsetzen und sind besonders in akuten Situationen nützlich.


Kaltes Wasser

Ein Glas kühles (aber nicht eiskaltes!) Wasser in kleinen Schlucken zu trinken, kann den Kreislauf schnell ankurbeln. Auch das Abkühlen von Handgelenken, Nacken oder Gesicht mit kühlem Wasser wirkt belebend und sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und der Blutdruck wieder steigt.


Salzstangen oder Brühe

Schwitzen bei Hitze entzieht dem Körper nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Salz. Ein paar Salzstangen oder eine leichte Brühe helfen, den Elektrolythaushalt wieder auszugleichen. Dadurch wird der Kreislauf stabilisiert und die Erholung beschleunigt.


Frische Luft

Ein schattiger Platz oder ein kühler Raum können wahre Wunder wirken. Wer sich hinlegt, die Beine hochlagert und frische Luft atmet, entlastet den Kreislauf und gibt dem Körper die Möglichkeit, sich zu erholen.


Pfefferminztee

Pfefferminze wirkt erfrischend und belebend. Ein lauwarmer Pfefferminztee kann nicht nur den Kreislauf anregen, sondern auch gegen Übelkeit helfen, die oft mit Kreislaufproblemen einhergeht.


Geheimtipp

Neben den klassischen Maßnahmen wie viel trinken oder hinlegen gibt es auch Tricks, die vielen unbekannt sind und im Notfall schnell helfen können. Einer davon ist die Atemtechnik mit gespitzten Lippen. Dabei atmet man langsam gegen den Widerstand der fast geschlossenen Lippen aus. Das sorgt dafür, dass die Blutgefäße im Brustraum stabilisiert werden und der Kreislauf sich schneller beruhigt.




Wie kann man Kreislaufproblemen bei Hitze vorbeugen?


Am besten ist es, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass der Kreislauf schlappmacht. Wer weiß, welche Maßnahmen vorbeugend wirken, kann auch an sehr heißen Tagen stabil bleiben. Besonders wichtig ist es, den Körper nicht unnötig zu belasten und ihm das zu geben, was er braucht.


Flüssigkeitszufuhr:

Ein zentraler Punkt ist ausreichend trinken. Am besten eignen sich Wasser oder ungesüßte Tees. Schon kleine Mengen über den Tag verteilt halten den Flüssigkeitshaushalt stabil. Ergänzend kann es sinnvoll sein, auf mineralhaltige Getränke zu setzen, damit auch Elektrolyte wie Natrium oder Magnesium im Gleichgewicht bleiben.


Kleidung:

Auch die richtige Kleidung spielt eine Rolle. Lockere, helle Stoffe aus Baumwolle oder Leinen verhindern einen Hitzestau und lassen die Haut besser atmen. Kopfbedeckungen wie Hüte oder Caps schützen zusätzlich vor direkter Sonneneinstrahlung.


Alltag:

Der Tagesablauf lässt sich ebenfalls anpassen. Anstrengungen oder Sport sollten möglichst in die kühleren Morgen- oder Abendstunden verlegt werden. In der Mittagshitze ist es besser, sich im Schatten oder in kühlen Räumen aufzuhalten.


Essen:

Darüber hinaus helfen regelmäßige kleine Mahlzeiten. Schwere und fettige Speisen belasten den Organismus zusätzlich, während leichte Gerichte mit Obst, Gemüse und Vollkornprodukten die Energieversorgung gleichmäßiger aufrechterhalten.


Langsam Aufstehen:

Wer zu Kreislaufproblemen neigt, sollte außerdem auf langsames Aufstehen achten. Gerade nach dem Liegen oder Sitzen sackt der Blutdruck schnell ab. Wer sich Zeit lässt und sich beim Aufstehen gegebenenfalls abstützt, entlastet den Kreislauf.




Fazit


Kreislaufprobleme bei Hitze sind keine Seltenheit. Gerade in den Sommermonaten reagieren viele Menschen empfindlich auf hohe Temperaturen. Mit den richtigen Maßnahmen lassen sich Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit oder Kopfschmerzen schnell in den Griff bekommen. Wer rechtzeitig reagiert, sich abkühlt, ausreichend trinkt und dem Körper Ruhe gönnt, kann meist verhindern, dass es zu einer Ohnmacht kommt. Viel Flüssigkeit, leichte Kost, lockere Kleidung und das Meiden der Mittagshitze helfen dabei, den Kreislauf gar nicht erst ins Schwanken geraten zu lassen. Wer allerdings trotz aller Maßnahmen immer wieder starke Kreislaufprobleme hat, sollte ärztlichen Rat einholen, um ernste Ursachen auszuschließen und die warme Jahreszeit wieder genießen zu können.







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