Hautkrebs erkennen: Ab wann wird ein Muttermal gefährlich?
So erkennen Sie gefährliche Muttermale und Hautkrebs rechtzeitig
Muttermale sind auf nahezu jeder Haut zu finden, bei manchen mehr und bei manchen weniger. Oftmals sind die dunklen Pigmentflecken völlig harmlos, aber manchmal können sie auch gefährlich und ein Hinweis auf Hautkrebs sein. Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit, und seine Früherkennung kann lebensrettend sein. Ein wichtiger Aspekt der Früherkennung ist die regelmäßige Überprüfung von Muttermalen und deren Veränderungen. Doch ab wann wird ein Muttermal gefährlich? In diesem Artikel klären wir, worauf Sie achten sollten, wie Sie verdächtige Muttermale erkennen können und welche Schritte Sie unternehmen sollten, wenn Sie eine Auffälligkeit bemerken.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Muttermal?
Die Bezeichnung Muttermal (Nävus) ist ein Oberbegriff für verschiedene Hautveränderungen, die in Form, Farbe und Größe variieren können. Generell erkennt man Muttermale (Nävi) als braune bis schwarze Flecken auf der Haut, in seltenen Fällen treten sie auch als rötliche oder bläuliche Hautflecken auf. Sie können an jeder Stelle des Körpers auftreten und sind permanent. Grundsätzlich handelt es sich dabei um eine gutartige Fehlbildung der Haut, die durch eine Wucherung von pigmentbildenden Zellen entsteht.
Was ist der Unterschied zwischen Muttermalen und Leberflecken?
Im Grunde besteht kein dermatologischer Unterschied zwischen Muttermalen und Leberflecken. Die Begriffe „Leberfleck“ und „Muttermal“ sind umgangssprachliche Bezeichnungen für einen Pigmentnävus und nicht eindeutig definiert. Die Bezeichnung "Muttermal" stammt daher, dass einige Babys bereits mit diesen farbigen Hautflecken geboren wurden und sie, dem Namen nach, angeblich von der Mutter vererbt wurden. Natürlich können auch die Gene des Vaters zur Entstehung solcher Hautflecken beitragen, doch es hat sich der Begriff "Muttermal" im Sprachgebrauch durchgesetzt.
Der Begriff „Leberfleck“ stammt aus der alten, aber falschen Vorstellung, dass farbige Hautflecken mit der Leber in Verbindung stehen. Tatsächlich ist dies nur beim sogenannten Spidernävus der Fall, der bei chronischen Lebererkrankungen auftreten kann. Ein Spidernävus ist eine sichtbare Erweiterung von Blutgefäßen unter der Haut, die wie ein kleiner, hellrot erscheinender Punkt aussieht, von dem aus dünne, spinnenbeinartige Äderchen abgehen. Dieser Fleck hat jedoch nichts mit einem Leberfleck oder Muttermal zu tun.
Während es eine Tendenz gibt, angeborene Nävi als Muttermale und später erworbene Flecken als Leberflecke zu bezeichnen, ist diese Zuordnung nicht einheitlich. Im alltäglichen Sprachgebrauch werden die Begriffe „Leberfleck“ und „Muttermal“ oft synonym verwendet, obwohl sie ursprünglich unterschiedliche Bedeutungen hatten.
Wie entstehen Muttermale?
Muttermale bzw. Leberflecken sind in der Regel Ansammlungen von Pigmentzellen in der oberen Hautschicht. Diese Zellen, Melanozyten genannt, produzieren den Farbstoff Melanin, der für die Färbung der menschlichen Haut und Haare verantwortlich ist. Bei Sonneneinstrahlung geben Melanozyten Melanin als natürlichen Sonnenschutz ab, wodurch sich die Haut bräunt. Es lassen sich zwei Arten von Muttermalen unterscheiden:
Melanozyten: Meist bestehen Muttermale aus einer Ansammlung von Melanozyten. Diese Zellen produzieren den Hautfarbstoff Melanin und geben ihn an umliegende Zellen ab. Melanozyten sind unter anderem für die Bräunung unserer Haut verantwortlich.
Nävuszellen: Muttermale können auch aus einer Ansammlung von Nävuszellen entstehen. Diese sind eng mit den Melanozyten verwandt und produzieren ebenfalls Melanin, können den Farbstoff jedoch nicht an umliegende Zellen abgeben.
Muttermale können im Laufe des Lebens bei allen Menschen entstehen. Die Anzahl der Muttermale, die ein Mensch hat oder noch entwickelt, ist teilweise genetisch vorgegeben. Aber auch der Einfluss von UV-Strahlung spielt eine große Rolle. Wenn die Haut in der Kindheit häufig der Sonne ausgesetzt ist, können sich später mehr Hautmale bilden oder bestehende verändern sich, was unter Umständen auch gefährlich werden kann. Veränderungen von Muttermalen können außerdem durch hormonelle Einflüsse in der Pubertät oder während der Schwangerschaft auftreten.
Die genaue Ursache angeborener Muttermale ist unbekannt. Vermutlich spielen neben der genetischen Veranlagung auch hormonelle Einflüsse eine Rolle. Möglicherweise ist eine Funktionsstörung der Vorläuferzellen der Melanozyten mitverantwortlich.
Ab wann wird ein Muttermal gefährlich?
Muttermale können gefährlich werden, wenn sie sich in Größe, Form oder Farbe stark verändern. Dermatologen bezeichnen solche Fälle als dysplastischen Nävus. Dabei handelt es sich um ein ungewöhnliches, aber noch gutartiges Muttermal, das vermehrt atypische Zellen bildet. Diese Muttermale ähneln malignen Melanomen, weshalb ein erhöhtes Risiko für eine bösartige Hautveränderung besteht.
Es ist wichtig, die Haut regelmäßig zu beobachten und alle Hautmale auf Veränderungen zu überprüfen. Obwohl Muttermale in der Regel harmlos sind, können sie sich unter Umständen zu einem Melanom, also schwarzem Hautkrebs, entwickeln. Menschen mit vielen oder besonders großen Muttermalen haben ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs, vor allem, wenn sie zusätzlich helle Haut haben und leicht einen Sonnenbrand bekommen. Aber auch Menschen mit dunkler Haut können an Hautkrebs erkranken.
Hautkrebs zeigt sich meist deutlich auf der Haut. Eine regelmäßige selbstständige Beobachtung der Muttermale ist die beste Möglichkeit, den Krebs frühzeitig zu erkennen. Denn sollte man selbst Veränderungen feststellen, ist ein Arztbesuch unerlässlich. Wird ein Melanom früh entdeckt und entfernt, bevor es sich ausbreiten kann, ist man auf der sicheren Seite.
Weitere Warnzeichen, die eine unverzügliche, ärztliche Abklärung erforderlich machen, sind:
ein Hautmal unterscheidet sich deutlich von den anderen („Prinzip des hässlichen Entleins“)
Farbveränderung, Aufhellung oder Verdunkelung
plötzliches Wachstum
ein Hautmal juckt, schmerzt, blutet oder ist entzündet
Hautkrebs erkennen mit der ABCDE Regel
Um einen Leberfleck richtig einzuschätzen, ist die ABCDE-Regel hilfreich. Wenn mindestens eines dieser Merkmale zutrifft, sollten Sie den Leberfleck so schnell wie möglich von einem Dermatologen untersuchen lassen.
Grundsätzlich gilt: Bemerken Sie Auffälligkeiten, die Sie beunruhigen, lassen Sie diese lieber einmal zu viel überprüfen als zu wenig. Viele Praxen bieten spezielle Sprechstunden zur schnellen Abklärung auffälliger Muttermale an. Die Heilungschancen von Hautkrebs stehen umso besser, je früher die Diagnose gestellt wird. Bestätigt sich der Verdacht, sind Sie in der dermatologischen Praxis in den besten Händen. Selbstvorsorge ist daher sehr wichtig, damit man rechtzeitig einen Dermatologen aufsuchen kann. Hierbei hilft die bereits erwähnte ABCDE-Regel:
A wie Asymmetrie
Welche Form hat das Muttermal? Wenn ein dunkler Hautfleck eine ungleichmäßige, asymmetrische Form aufweist, also nicht gleichmäßig rund, oval oder länglich ist, sollte man ihn kontrollieren lassen. Auch eine Veränderung der Form eines bereits vorhandenen Hautflecks kann auf eine Asymmetrie hinweisen.
B wie Begrenzung
Wie ist das Muttermal begrenzt? Wenn ein dunkler Hautfleck verwaschene, gezackte oder unebene und raue Ränder aufweist, sollte die Begrenzung des Flecks kontrolliert werden. Dies gilt auch, wenn die Konturen unscharf sind oder der Fleck ausgefranst in den gesunden Hautbereich hineinwächst.
C wie Colour (Farbe)
Welche Farbe hat das Muttermal? Achten Sie hierbei auf einen Flecken, die unterschiedliche Färbungen aufweisen, mit helleren und dunkleren Bereichen. Wenn ein Pigmentmal nicht gleichmäßig gefärbt ist, sondern rosa, graue oder schwarze Punkte enthält, könnte dies auf ein malignes Melanom hinweisen und sollte ärztlich untersucht werden. Dasselbe gilt für eine krustige bzw. sehr raue Oberfläche.
D wie Durchmesser
Wie groß ist das Muttermal? Hautflecken, die an ihrer breitesten Stelle größer als 5 mm sind oder eine Halbkugelform haben, sollten unbedingt kontrolliert werden. Achtung: Es gibt auch Melanome, die kleiner als 5mm sind, kleine Muttermale sollte man deshalb trotzdem beobachten.
E wie Erhabenheit
Kann man das Muttermal fühlen? Wenn ein Leberfleck mehr als einen Millimeter über das Hautniveau hinausragt und seine Oberfläche rau oder schuppig ist, kann dies ebenfalls ein Zeichen von Hautkrebs sein.
Wie kann man sich vor Hautkrebs schützen?
Werden gefährliche Muttermale rechtzeitig erkannt und entfernt, zählt dies zu einem der besten Schutzmechanismen vor Hautkrebs. Das A und O zur Vorbeugung von bösartigen Veränderungen an Muttermalen bzw. Leberflecken ist zudem ein konsequenter Sonnenschutz:
Vermeiden Sie längere ungeschützte Sonnenexposition und insbesondere die Tageszeiten mit der höchsten UV-Strahlung (zwischen 10:00 und 16:00 Uhr)
Tragen Sie im Freien eine Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille mit UV-Schutz und geeignete Kleidung
Nutzen Sie Sonnencremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor und tragen Sie den Sonnenschutz alle paar Stunden nach, besonders nach dem Aufenthalt im Wasser oder bei starkem Schwitzen
Vermeiden Sie den Besuch von Solarien
Schützen Sie insbesondere Kinder vor Sonnenbrand, denn Sonnenbrände im Kindesalter können das Hautkrebsrisiko im Erwachsenenalter erheblich steigern
Falls Sie generell viele Muttermale oder Leberflecken haben, sollten Sie regelmäßig ein Hautkrebsscreening beim Dermatologen durchführen lassen. Einmal pro Jahr wird dies für Menschen mit heller Haut und vielen Hautflecken empfohlen. Dabei wird die gesamte Körperoberfläche gründlich untersucht. Ab dem 35. Lebensjahr bieten die AOK und andere gesetzliche Krankenversicherungen diese Vorsorgeuntersuchung alle zwei Jahre kostenfrei an. Wer als Risikopatient gilt, kann auch schon früher die Rechnung bei der Krankenkasse einreichen und das Geld komplett oder teilweise zurückerstattet bekommen. Generell gilt: Lieber sollte man die 30 - 50 € einmal im Jahr investieren, als das Hautkrebsrisiko zu unterschätzen.
Wann muss man ein Muttermal entfernen lassen?
Wenn eine dermatologische Untersuchung keine Auffälligkeiten zeigt, ist in der Regel keine Behandlung des Muttermals erforderlich. Ausnahmen stellen beispielsweise besonders große Male dar, die ästhetisch störend sind oder erhabene Flecken an sehr unpraktischen Stellen. Dermatologisch auffällige Leberflecken werden normalerweise chirurgisch entfernt, was meist ambulant und unter örtlicher Betäubung erfolgt. Die Heilung an der behandelten Stelle verläuft in der Regel sehr schnell und die Schmerzen sind gering.
Nach der Entfernung wird das entnommene Gewebe im Labor untersucht. Oft bestätigt sich der Verdacht auf Bösartigkeit nicht. Sollte sich jedoch ein Melanom herausstellen, ist es wichtig, dass das Melanom vollständig entfernt wird und keine Restzellen im Gewebe verbleiben. Die Kosten werden von der Krankenkasse vollständig übernommen.
Die Entfernung unauffälliger Hautmale aus kosmetischen Gründen wird nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen, da sie als Wunschbehandlung gilt. Wenn Sie ein Hautmal als störend empfinden, kann Ihr Hautarzt oder Ihre Hautärztin Sie über mögliche Optionen und das weitere Vorgehen beraten.
Was ist der Unterschied zwischen weißem und schwarzem Hautkrebs?
Zu lange und häufige Sonnenexposition kann bis zu 100.000 Schäden in der DNA verursachen, welche das Erbgut der Zellen enthält. Diese Erbgutschäden werden entweder von den Zellen selbst repariert oder die betroffenen Zellen sterben ab. Mit zunehmender Sonneneinstrahlung und zunehmendem Alter nimmt jedoch die Fähigkeit der Zellen zur Selbstreparatur ab. Dadurch wird das Erbgut der Zellen geschädigt, was zu einer Entartung und unkontrollierten Zellvermehrung führen kann. Sowohl schwarzer als auch weißer Hautkrebs sind Beispiele für solche bösartigen Wucherungen der Hautzellen.
In Deutschland erkranken jährlich etwa 270.000 Menschen an Hautkrebs, wobei der weiße Hautkrebs einen deutlich höheren Anteil der Erkrankungen ausmacht:
Weißer Hautkrebs: etwa 250.000 Fälle pro Jahr
Schwarzer Hautkrebs: etwa 20.000 Fälle pro Jahr
Ein wesentlicher Unterschied zwischen schwarzem und weißem Hautkrebs ist die Häufigkeit: Schwarzer Hautkrebs macht weniger als 10 Prozent aller Hautkrebs Diagnosen aus. Zudem ist schwarzer Hautkrebs deutlich gefährlicher und aggressiver als weißer Hautkrebs. Eine frühzeitige Erkennung und schnelle Behandlung sind daher besonders wichtig, die Heilungschancen stehen in diesen Fällen auch normalerweise gut. Folgende Unterschiede zeichnet die beiden Arten von Hautkrebs aus:
Schwarzer Hautkrebs
Schwarzer Hautkrebs, medizinisch als malignes Melanom bekannt, ist weitaus gefährlicher als weißer Hautkrebs. Er kann entweder aus einem bestehenden Leberfleck entstehen oder auch spontan auf gesunder Haut auftreten. Melanome können überall am Körper auftreten, auch an sonnengeschützten Stellen. Das Gefährliche an Melanomen ist, dass die Tumorzellen Metastasen bilden können, was die Heilungschancen verschlechtert. Daher ist es besonders wichtig, Hautkrebs frühzeitig zu erkennen. Etwa 10 bis 15 Prozent aller Melanome werden nicht sicher erkannt, da sie beispielsweise nicht pigmentiert sind oder wie Blutschwämme aussehen. Dank neuer Therapieansätze haben sich die Heilungschancen bei schwarzem Hautkrebs jedoch erheblich verbessert.
Weißer Hautkrebs
Weißer Hautkrebs entwickelt sich im Gegensatz zu schwarzem Hautkrebs vor allem an Körperstellen, die regelmäßig der Sonne ausgesetzt sind, wie Gesicht, Dekolleté und Hände. Er lässt sich in der Regel gut behandeln und ist selten tödlich, sollte aber dennoch nicht unterschätzt werden.
Zu Beginn kann weißer Hautkrebs durch eine Rötung oder eine pickelartige Entzündung auftreten, die beobachtet werden sollte. Diese Stelle könnte sich zu einer Form des weißen Hautkrebses, dem Plattenepithelkarzinom, entwickeln. Wenn die Entzündung nach längerer Zeit nicht verschwindet, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden.
Ein Plattenepithelkarzinom entsteht aus der Plattenepithelschicht der Haut, einem Teil der Epidermis. Übermäßige Sonnenexposition kann die Zellen in diesem Bereich schädigen. Das Gefährliche an diesem Krebs ist, dass er in die Tiefe wachsen und sich ausbreiten kann. Daher ist es besonders wichtig, frühzeitig Anzeichen zu erkennen, um möglicherweise bereits vorhandene Vorstufen, sogenannte aktinische Keratosen, zu behandeln.
Die zweite und noch häufigere Form des weißen Hautkrebses ist das Basaliom. Es entwickelt sich aus der Basalzellschicht am unteren Ende der Epidermis. Im Vergleich zum Plattenepithelkarzinom wächst es langsamer und bildet in der Regel keine Metastasen. Dennoch kann es schwer zu erkennen sein und sieht oft wie ein schwarzer Leberfleck oder eine Narbe aus.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass es unerlässlich ist, Muttermale und deren Veränderungen regelmäßig selbst zu kontrollieren und im besten Fall einmal jährlich zum Hautkrebs-Screening zu gehen. Besonders für hellhäutige Menschen mit vielen Muttermalen ist dies von großer Bedeutung. Konsequenter Sonnenschutz ist dabei das A und O zur Vorbeugung bösartiger Hautveränderungen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung während der intensiven Mittagssonne, tragen Sie schützende Kleidung und verwenden Sie Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie viele oder große Muttermale haben oder wenn Ihre Haut besonders empfindlich gegenüber Sonnenbrand ist. Generell gilt: Lieber einmal zu oft den Hautarzt aufsuchen, als einmal zu wenig. Denn unsere Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen.
Quellen:
Cockerell CJ. The pathology of melanoma. Dermatol Clin. 2012 Jul;30(3):445-68. doi: 10.1016/j.det.2012.04.007. Epub 2012 Jun 13. PMID: 22800551.
Suzuki T, Inoue Y, Kiyohara Y, Ikeda S. [TNM classification of malignant melanoma and non-melanoma skin cancer]. Gan To Kagaku Ryoho. 1997 Nov;24(14):2163-9. Japanese. PMID: 9388531.
留言