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  • 20. Dez. 2022 - Anzeigensonderveröffentlichung

UreaRepair PLUS Lotion 10% im Expertentest: Lohnt sich der Kauf?

Die beste Creme bei Schuppenflechte?


eucerin urearepair plus lotion test

Die Schuppenflechte (Psoriasis) begleitet in Deutschland mehrere Millionen Menschen als chronische Hautentzündung meist bis ans Ende ihres Lebens. Durch das rasche Wachstum der Oberhaut treten weiße Schuppen auf abgegrenzten, entzündeten Hautarealen hervor, die oft jucken und die Betroffenen zusätzlich auch psychosomatisch belasten. Die Psoriasis wird meist medikamentös behandelt.


Zur unterstützenden Pflege der gereizten Haut gibt es einige Cremes wie auch die UreaRepair PLUS Lotion 10% von Eucerin. Wir haben eine Expertin gefragt, wie gut die Creme bei der Schuppenflechte wirklich ist und ob sich der Kauf lohnt.



Die meisten Psoriasis-Patienten werden medikamentös behandelt. Welche Rolle spielt die Hautpflege bei der Schuppenflechte?


Die richtige Basispflege ist unverzichtbar. Mit der geeigneten Pflege wird die Hornschicht geschmeidiger und die oberflächlichen Schuppen verringern sich. Außerdem wird die Hautbarriere gestärkt und neuen Entzündungen und Plaques vorgebeugt. Auch die Wirksamkeit der medikamentösen Behandlung wird zusätzlich gefördert.



Welche Pflegeprodukte eignen sich bei Psoriasis?


Es ist sehr wichtig, dass die Produkte auf die individuellen Bedürfnisse der Haut abgestimmt sind. Cremes und Lotionen mit keratolytischen Wirkstoffen, also Stoffen, die die Hornhaut ablösen, sind zu empfehlen. Auch Urea eignet sich sehr gut zur Behandlung von Schuppenflechte. Hier sollte darauf geachtet werden, dass der Harnstoffgehalt niedriger sein sollte, wenn die Haut akut stark belastet ist.



Wie gut ist die UreaRepair PLUS Lotion 10% von Eucerin?


Die Basispflege beinhaltet einen einzigartigen Wirkkomplex, der Urea mit natürlichen Feuchthaltefaktoren und Ceramiden verbindet. Den Ursachen für extrem trockene Haut wird so optimal entgegengewirkt. Außerdem ist die Creme bei stark empfindsamer Haut, wie es bei Psoriasis-Patienten der Fall ist, sehr gut verträglich. Unterstützend eignet sich die Lotion meiner Meinung nach sehr gut als tägliche Pflege. Es kann nicht schaden, die Creme selbst zu testen und Erfahrungen zu sammeln.



Kann es auch zu Nebenwirkungen kommen?


Psoriasis-Betroffene reagieren oft sehr empfindlich auf gewisse Stoffe. Ich empfehle vor der Verwendung an empfindsamen Stelle erst einmal den Test an einer unauffälligen Region wie der Armbeuge. Wenn keine Reaktion auftritt, kann die Lotion problemlos verwendet werden.


Die Verträglichkeit der Eucerin UreaRepair Lotion wurde in mehreren Studien getestet und bestätigt. Im Normalfall treten keine Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten auf. Wenn dies doch der Fall ist, sollten Sie die Verwendung stoppen.



Wo ist die Eucerin UreaRepair Lotion 10% erhältlich und was kostet sie?


Primär wird die Lotion als Dermokosmetik in Apotheken und Online-Apotheken verkauft. Stellenweise gibt es die Creme auch auf Amazon, das Angebot stammt dort in der Regel aber auch von Versandapotheken und nicht vom Hersteller. In Drogeriemärkten wird man nicht fündig.


Die Preise können bei rezeptfreien Produkten sehr unterschiedlich ausfallen. In der 400ml Größe ist die Creme online für ungefähr 12 € erhältlich. Kleine Größen sind in Relation gesehen oft etwas teurer.



 



Wie wirkt UreaRepair PLUS Lotion 10% bei Psoriasis?



In der UreaRepair PLUS Lotion 10% werden Inhaltsstoffe kombiniert, die die Hauptauslöser der trockenen Haut bekämpfen.


Urea (Harnstoff) bewirkt die Abschuppung abgestorbener Hautzellen und sorgt so für eine geglättete Hautoberfläche. Außerdem bindet Harnstoff das Wasser in der Epidermis und reguliert so den Feuchtigkeitsspeicher. Insbesondere, da der Urea-Gehalt der Haut bei Psoriasis-Betroffenen deutlich geringer ist als bei gesunden Personen, wird die Unterstützung durch Hautpflege mit Urea empfohlen. Die Konzentration ist hierbei dem akuten Schweregrad der Schuppenflechte anzupassen. Bei stark gereizten und entzündeten Plaques sollte die Konzentration an Harnstoff in der Pflege geringer sein.

In Kombination mit natürlichen Feuchthaltefaktoren (NMF) entsteht so ein der natürlichen Haut sehr ähnlicher und einzigartiger Wirkkomplex. Einerseits wird die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und gleichzeitig die eigenen Feuchthaltefähigkeiten gefördert.


Die enthaltenen Ceramide stärken die Hautbarriere und sorgen so dafür, dass die Feuchtigkeit nicht verdunstet. Gleichzeitig können Reizstoffe, die Entzündungen und Juckreiz auslösen können, nicht in die Haut eindringen.





Welche Inhaltsstoffe sind in der UreaRepair PLUS Lotion 10% enthalten?



Die Lotion basiert auf einem Urea-Gehalt von 10%. Es handelt sich um eine Wasser-in-Öl Lotion, die speziell auf stark trockene und schuppige Haut ausgerichtet ist.



Folgende Inhaltsstoffe sind enthalten:


Aqua, Urea, Glycerin, Isopropyl Stearate, Dicaprylyl Ether, Glyceryl Glucoside, Sodium Lactate, Butyrospermum Parkii Butter, Tapoica, Polyglyceryl-4 Diisostearate/Polyhydroxystearate/Sebacate, Carnitine, Cetearyl Alcohol, Ceramide, Arginine HCL, Sodium PCA, Histidine, Alanine, Citrulline, Lysine, Serine, Lactic Acid, Sodium Chloride, Mannitol, Sucrose, Glutamic Acid, Threonine, Glycogen, 1,2-Hexanediol, Phenoxyethanol, Potassium Sorbate, Arginine, PCA.





Wie ist die UreaRepair Lotion anzuwenden?



Bei Bedarf mehrmals täglich größflächig auf die betroffenen Hautsstellen auftragen und vorsichtig einmassieren. Die Haut sollte gereinigt und trocken sein.





Ist die Wirksamkeit wissenschaftlich bestätigt?



Die Wirksamkeit und Hautverträglichkeit wurde anhand verschiedener Anwendungsstudien getestet und nachgewiesen. Die Lotion linderte sowohl subjektiv als auch objektiv die Symptome der Testpersonen, die unter leichter bis mittelschwerer Schuppenflechte leiden. Die UreaRepair Lotion wurde im Test mindestens 2 Mal täglich über einen Zeitraum von 4 Wochen angewendet.





Wurde die Lotion von der Stiftung Warentest getestet?



Die Stiftung Warentest hat Medikamente zur Behandlung von Schuppenflechte getestet. Jedoch handelt es sich bei den untersuchten Medikamenten ausschließlich um rezeptpflichtige Artikel. Einen Test von rezeptfreien Medikamenten bei Psoriasis gibt es bisher nicht, daher liegt auch kein Testurteil vor.





Welche Erfahrungen haben Anwender mit der Eucerin UreaRepair PLUS Lotion 10% gemacht?



Eine Vielzahl an Anwendern hat die Pflege zur unterstützenden Behandlung bei Schuppenflechte getestet. In den Bewertungsportalen der Online-Apotheken berichtet der Großteil von positiven Erfahrungen mit der Lotion. Die langanhaltende, pflegende Wirkung bei extrem trockener Haut wird besonders hervorgehoben. Auch der Juckreiz hat sich bei vielen Anwendern deutlich verringert. Gelegentlich wird der Preis kritisiert.




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Was ist Schuppenflechte und welche Symptome äußert sie?


















Die Schuppenflechte, med. Fachbegriff = Psoriasis, ist eine chronisch-entzündliche Hautkrankheit. Die Autoimmunerkrankung ist weit verbreitet und tritt in der Regel schubweise auf. Dabei ist die Psoriasis nicht ansteckend, sondern erblich bedingt.


Die häufigste Form, die sogenannte Psoriasis vulgaris, äußert sich durch markant abgegrenzte Veränderungen der Haut. Die rosa oder gräulichen Flecken werden auch als Plaques bezeichnet. In diesen Arealen ist die Haut sichtbar verdickt, gerötet und mit weißen, glänzenden Hautschuppen übersät. Diese gehen oftmals mit verstärktem Juckreiz einher.


Meist betrifft die Schuppenflechte Ellbogen, Füße, Hände, Fingernägel, Knie und Schienbeine. Jedoch befällt sie nicht nur Haut und Nägel, auch Gelenke und Organe können betroffen sein. Insbesondere die psychische Belastung spielt eine große Rolle, da die Lebensqualität durch die Schuppenflechte oft eingeschränkt wird.


Die Erkrankung kann zu jeder Zeit ausbrechen, erstmals tritt sie jedoch meist bei jungen Erwachsenen oder ab dem 50. Lebensjahr auf. Sowohl innere als auch äußere Auslöser können den Ausbruch der Schuppenflechte bewirken.


Grundlegend wird in zwei unterschiedliche Formen von Psoriasis unterschieden:


Typ 1-Psoriasis:

  • häufigere Form mit über 50% der Betroffenen

  • tritt vor dem 40. Lebensjahr erstmals auf (meist zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr)

  • Hauptursache: genetische Veranlagung



Typ 2-Psoriasis:


  • tritt erst zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr erstmals auf

  • meist keine familiäre Häufung, bedingt durch äußere Auslöser

  • verläuft meist milder als die Typ 1-Psoriasis





Was sind die Ursachen und Auslöser der Schuppenflechte?



Plaques bilden sich, da die Immunzellen fälschlicherweise eine Entzündungsreaktion auslösen, als würde eine Verletzung der Haut vorliegen. Die Prozesse der Hauterneuerung werden dadurch angeregt.


Die Keratinozyten, also hornbildenden Zellen der Haut, vermehren sich bei Psoriasis-Patienten deutlich rasanter und stärker. Während die Haut sich normalerweise nur circa alle 4 Wochen erneuert, ist der Wachstumszyklus bei der Schuppenflechte deutlich kürzer. Hier erneuert sich die Epidermis schon nach wenigen Tagen. Dies hat zur Folge, dass sich glänzende, weiße Schuppen auf den begrenzten, stark durchbluteten und oft entzündlichen Hautstellen bilden. Verstärkt wird dies dadurch, dass sich die verhornten Zellen der obersten Hautschicht vermehrt abstoßen und so Schuppen entstehen.



Zu den Ursachen zählen zwei Hauptfaktoren:


Psoriasis-Patienten haben eine genetische Veranlagung für die Hauterkrankung. Das heißt, dass eine familiäre Häufung auftritt. Es wird nicht die Krankheit selbst vererbt, sondern lediglich die Veranlagung. Die Krankheit bricht daher nicht zwangsläufig aus - oft bedarf es hierzu einen Auslöser, der die Entzündung verursacht.


Die Auslöser können sehr individuell sein. Zu den häufigsten Faktoren gehören:


  • Infektionen (bedingen im Verlauf, dass sich das Immunsystem nicht nur gegen die Krankheitserreger, sondern auch gegen die gesunde Haut richtet) wie bspw. Streptokokken, Masern, Grippe…

  • Psychischer Stress

  • Hormonschwankungen bspw. während der Schwangerschaft, Pubertät, Wechseljahre…

  • Hautverletzungen: Schnitt- und Schürfwunden, Sonnenbrand, Verbrennungen aber auch mechanische Reizung durch z.B eng anliegende Kleidung

  • Spezifische Medikamente: Betablocker, bestimmte Schmerzmittel, Interferon, einige Antibiotika

  • Allergene

  • erhöhter Alkohol- und Nikotinkonsum

  • Übergewicht

  • Klimatische Einflüsse





Wie wird Schuppenflechte behandelt?


Derzeit ist es nicht möglich, Schuppenflechte zu heilen. Es gibt lediglich die Möglichkeit, die auftretenden Schübe zu reduzieren und deren Symptomatik abzuschwächen. Die jeweilige Therapie sollte immer auf den Zustand des Patienten abgestimmt sein, oft ist es sinnvoll verschiedene Therapieformen miteinander zu kombinieren oder auch gelegentlich zu wechseln.

Die optimale Hautpflege bildet die Basis jeder Therapie der Psoriasis. Die Haut von Betroffenen ist sehr trocken, weshalb eine rückfettende und ölhaltige Pflege besonders geeignet ist. Harnstoff, der auch in der UreaRepair PLUS Lotion zu 10% enthalten ist, unterstützt die Haut zusätzlich bei der Speicherung von Feuchtigkeit.



Äußerliche Behandlung


Es gibt eine Vielzahl an Medikamenten zur äußerlichen Behandlung von Psoriasis. Meist werden diese in Form von Lotionen, Salben oder Cremes aufgetragen. Außerdem gibt es auch Badezusätze und Haarshampoos.

Zu den Wirkstoffen, die sich bei einer Schuppenflechte als besonders wirksam erwiesen haben, zählen unter anderem Urea, Salicylsäure, Dithranol sowie Vitamin D in Kombination mit Cortison.


Urea sowie Salicylsäure sind keratolytische Inhaltsstoffe - also Stoffe, die Schuppen und Hornzellen ablösen. Vorsicht: Salicylsäure nicht bei Kindern verwenden!


Dithranol hemmt das unverhältnismäßige Wachstum der Zellen und verringert die Entzündungsherde. Nachteilig ist jedoch, dass Dithranol einerseits Haut und Schleimhäute reizen kann und andererseits häufig zu bräunlichen Haut- und Textilverfärbungen führt.


Wirkstoffe wie Calcipotriol, Calcitriol und Tacalcitol, die auf Vitamin D3 basieren, wirken ebenfalls entzündungshemmend und sind sowohl einzeln gut einsetzbar, als auch in Kombination mit Cortisonsalben oder auch der Phototherapie. Vor allem anfangs ist die Kombination mit Cortison sinnvoll, von einer langfristigen Therapie wird jedoch aufgrund der Nebenwirkungen abgeraten.



Innere Behandlung


Bei einem schweren Krankheitsverlauf werden Medikamente zur Einnahme verabreicht. Immunmodulatorische Mittel wie Methotrexat, Retinoide und Fumarsäureester verringern die Überaktivität des Immunsystems und wirken zugleich meist antioxidativ. Vor allem zur Langzeitbehandlung sind diese Medikamente gut geeignet.


Photo- und Klimabehandlungen


UV-Strahlung lindert bei vielen Psoriasis-Patienten die Symptome. Hierfür ist sowohl die Sonne, als auch die künstliche Bestrahlung geeignet. Solarien sind aufgrund der verwendeten Wellenlängen wirkungslos. Achtung: Sonnenbrände zählen zu den Schubauslösern, diese also zwingend vermeiden!


Ebenso lindernd wirkt Salzwasser. Solebäder in Kombination mit einer andauernden UV-Bestrahlung sind besonders effektiv. Der hohe Salzgehalt des Wassers sorgt dafür, dass die Schuppen sich lösen und die Strahlung fördert die Normalisierung der Zellteilung.

Außerdem können die Strahlen durch das Salzwasser besser von der Haut absorbiert werden.

In einer mehrwöchigen Kur in Regionen mit viel Sonnenlicht kombiniert mit salz- bzw. mineralhaltigen Gewässern kann die sogenannte Klimatherapie ebenso eine Linderung der Symptome bewirken.


Vorbeugende Maßnahmen


Psychotherapie und Entspannungstechniken

Die psychische Belastung durch die Psoriasis empfinden viele Betroffene als sehr hoch. Nicht selten leidet das Selbstwertgefühl, wodurch Stress ausgelöst wird. Dieser wiederum verschlimmert die Symptomatik. Oft hat dies Depressionen und soziale Isolation zur Folge. Auch leiden viele unter der Stigmatisierung, obwohl die Krankheit nicht ansteckend ist. Das wissen viele jedoch nicht.


Psychotherapeutische Ansätze oder auch Entspannungsmethoden wie Autogenes Training können dabei helfen, mit der seelischen Belastung umzugehen und die Hauterscheinungen zu reduzieren.



Gesunder Lebensstil



Ein ausgewogener Lebensstil kann gut dazu beiträgen, die Psoriasis-Schübe zu verringern. Bei gesunder Ernährung, dem Verzicht auf Alkohol und Nikotin und regelmäßiger Bewegung werden Körper und Geist gestärkt und das Immunsystem verbessert.


Auch ernährungstechnisch kann der Schuppenflechte entgegengewirkt werden. Zwar ist der Zusammenhang zwischen Ernährung und Psoriasis nur geringfügig erforscht, aber Überernährung und Übergewicht wirkt sich erwiesenerweise verschlechternd auf den Krankheitszustand aus.

Vereinzelt wird empfohlen, auf Lebensmittel mit einem hohen Linolsäure- oder Gamma-Linolsäuregehalt wie Fleisch und Wurst aus Schwein und Rind zu verzichten. Außerdem kann die Zugabe von Vitamin D, Fischöl und Zink eine positive Veränderung bewirken.


 

Häufige Fragen




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