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Hausmittel gegen Reibeisenhaut: Das ist unser Geheimtipp!

  • 11.07.2024 - Anzeigensonderveröffentlichung
  • vor 1 Tag
  • 7 Min. Lesezeit

Hausmittel sind für viele das erste Mittel der Wahl



reibeisenhaut hausmittel
Die Pickelchen der Reibeisenhaut sorgen für ein unebenes Hautbild


Reibeisenhaut erinnert optisch oft an Gänsehaut, ist jedoch eine weit verbreitete Hautveränderung, die sich durch raue, kleine Pickelchen an Oberarmen, Oberschenkeln, Wangen oder Gesäß bemerkbar macht. Obwohl sie gesundheitlich unbedenklich ist, empfinden viele die kleinen Pünktchen auf der Haut als störend und suchen nach wirksamen Möglichkeiten sie loszuwerden. Dieser Artikel geht auf die Ursachen, Symptome sowie bewährte Hausmittel und medizinische Behandlungsansätze ein – und zeigt, wie die Haut mit der richtigen Pflege wieder glatt und geschmeidig wird.




Inhaltsverzeichnis




Was versteht man unter Reibeisenhaut?


Reibeisenhaut, Erdbeerhaut oder auch Keratosis pilaris ist mehr verbreitet als man denkt, etwa 50 % aller Menschen sind davon betroffen. Es handelt sich dabei um eine Verhornungsstörung, bei der sich vermehrt Keratin in den Haarfollikeln ablagert und diese verstopft. Sichtbar wird dies durch trockene, raue Hautstellen mit kleinen, meist rötlichen oder weißlichen Pickelchen – sogenannten Papeln –, die an Gänsehaut erinnern.


Die Bezeichnung „Reibeisenhaut“ leitet sich von der typischen, unebenen Hautstruktur ab, die sich beim Berühren rau wie ein Reibeisen anfühlt. Zwar ist die Veränderung medizinisch unbedenklich, doch viele Betroffene empfinden die Pickelchen als optisch störend. Am häufigsten tritt Keratosis pilaris an den Oberarmen, Oberschenkeln, am Gesäß sowie im Wangenbereich auf – also überall dort, wo sich Haarfollikel befinden. Häufig beginnt sie bereits in der Pubertät, insbesondere bei Mädchen, kann jedoch auch Jungen betreffen. Mit zunehmendem Alter und dem natürlichen Rückgang der Follikelbildung bildet sich die Reibeisenhaut in vielen Fällen von selbst zurück.




Was löst Keratosis Pilaris aus?


Die genauen Ursachen der Reibeisenhaut sind bislang nicht vollständig erforscht. Im Mittelpunkt steht jedoch eine Verhornungsstörung der Haut, bei der es zu einer übermäßigen Bildung von Keratin kommt – einem Eiweiß, das natürlicherweise in Haut, Haaren und Nägeln vorkommt. Bei Betroffenen sammelt sich das Keratin in den Haarfollikeln an und blockiert die Poren. In der Folge entstehen kleine, verhornte Erhebungen, die sich rau anfühlen und häufig gerötet sind.


Neben der Keratinüberproduktion können weitere Faktoren zur Entwicklung oder Verschlechterung der Keratosis pilaris beitragen:


  • Vererbung: Eine genetische Veranlagung spielt häufig eine Rolle, da die Hautveränderung in vielen Familien gehäuft auftritt.


  • Trockene Haut: Ist die Haut ohnehin trocken, begünstigt dies die Ansammlung abgestorbener Hautzellen, was die Verstopfung der Follikel zusätzlich fördert.


  • Hormonelle Schwankungen: Veränderungen im Hormonhaushalt – etwa in der Pubertät – können die Symptome verstärken.


  • Reize: Reibung und Druck, zum Beispiel durch enge Kleidung, können die Haut zusätzlich reizen und die Reibeisenhaut verschlimmern.




Woran erkennt man Reibeisenhaut?


Reibeisenhaut äußert sich durch verschiedene Symptome, die meist schmerzlos sind, aber für ein unebenes Hautbild sorgen. Zu den häufigsten Merkmalen gehören:


  • Kleine, verhärtete Pickelchen (Papeln), die sich rau anfühlen

  • Trockene, schuppige Haut, insbesondere rund um die betroffenen Stellen – ähnlich einer Sandpapieroberfläche

  • Verschlechterung der Symptome bei trockener Luft, zum Beispiel in der Heizperiode

  • Eingewachsene Haare in den verhornten Hautbereichen


Grundsätzlich lassen sich zwei typische Varianten der Reibeisenhaut unterscheiden, die auch kombiniert auftreten können:


  • Eingesenkte Form: Kleine, rötlich gefärbte Punkte, die leicht in die Haut eingestülpt wirken

  • Abstehende Form: Deutliche, raue Erhebungen mit trockener Haut und kleinen Pickel-ähnlichen Knötchen


Folgendes Bild hilft Ihnen dabei, Reibeisenhaut zu erkennen:


reibeisenhaut erkennen




Was spricht für die Verwendung von Hausmitteln?


Wer nach einer wirksamen Lösung gegen Reibeisenhaut sucht, stößt auf zahlreiche Tipps und Pflegeempfehlungen. Doch nicht alles hält, was es verspricht – und häufig wird viel Geld für teure Produkte ausgegeben, ohne den gewünschten Erfolg zu erzielen. In vielen Fällen lohnt es sich, zunächst auf natürliche Hausmittel zurückzugreifen. Diese bieten gleich mehrere Vorteile:


  • Natürliche Inhaltsstoffe: Hausmittel basieren meist auf natürlichen Substanzen, die gut verträglich sind und das Risiko für Hautreizungen oder Nebenwirkungen deutlich reduzieren.


  • Günstig und leicht verfügbar: Die meisten Zutaten sind bereits in vielen Haushalten vorhanden oder preiswert im Handel erhältlich – eine kosteneffiziente Alternative zu teuren Spezialprodukten aus Drogerie oder Apotheke.


  • Individuell anpassbar: Hausmittel lassen sich flexibel an den eigenen Hauttyp und persönliche Vorlieben anpassen. Verschiedene Kombinationen oder Anwendungsformen ermöglichen es, herauszufinden, was der Haut am besten bekommt.


  • Einfache Anwendung: Die Behandlung mit Hausmitteln kann bequem zu Hause erfolgen – ganz ohne Arzttermin oder kosmetische Behandlung. Sie eignen sich gut für die regelmäßige und langfristige Anwendung, was besonders bei chronischen Hautveränderungen wie Reibeisenhaut wichtig ist.




Welche Hausmittel helfen am besten gegen Reibeisenhaut?


Wenn es um Hausmittel bei Reibeisenhaut geht, gilt: Ausprobieren lohnt sich. Ein unscheinbarer Küchenklassiker hat sich dabei als wahres Wundermittel erwiesen – Hefe. Hefepilze sind natürlicher Bestandteil der Hautflora und werden auch in der Kosmetik vielfach eingesetzt. Besonders Bierhefe ist bekannt für ihre positiven Effekte auf Haut, Haare und Nägel. Doch auch Bäckerhefe hat einiges zu bieten: Sie enthält wertvolle Inhaltsstoffe, die helfen können, den Feuchtigkeitshaushalt der Haut zu verbessern, Rötungen zu lindern und Verhornungen vorzubeugen.


Am effektivsten wirkt Hefe in Form von Hefe-Extrakt, einem konzentrierten Wirkstoff, der auch in speziellen Pflegeprodukten wie Hefesalben gegen Reibeisenhaut verwendet wird. Das Extrakt hilft, verhornte Poren aufzuweichen, die Haut zu glätten und erneuten Pickelchen vorzubeugen. In Kombination mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen sorgt er für ein weiches, ebenmäßiges Hautbild. Neben Hefe gibt es zahlreiche weitere natürliche Mittel, die helfen können, die Haut zu beruhigen und das Hautbild zu verbessern:


Hefe-Extrakt wirkt:


  • Feuchtigkeitsspendend, indem sie den transepidermalen Wasserverlust verringern

  • Hautbarriere-stärkend durch den Schutz vor äußeren Einflüssen

  • Entzündungshemmend und regenerierend, was Juckreiz und Irritationen vorbeugen kann

  • Antioxidativ, also schützend vor freien Radikalen



Feuchtigkeitsspendende Bäder

Warme Bäder mit natürlichen Zusätzen wie Haferflocken, Backpulver, Milch und Mandelöl helfen, abgestorbene Hautzellen zu lösen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und Reizungen zu lindern.



Natürliche Öle

Nach dem Duschen oder Baden ist die Haut besonders aufnahmefähig. Folgende Produkte sind empfehlenswert:


  • Arganöl, Mandelöl oder Sheabutter zur intensiven Pflege

  • Cremes mit Urea (Harnstoff), die die Verhornung reduzieren

  • Aloe-Vera-Gel als leichte, schnell einziehende Alternative mit kühlendem Effekt



Selbstgemachte Peelings

Regelmäßige, aber milde Peelings fördern die Erneuerung der Haut:


  • Natürliche Peeling-Zutaten wie Zucker, Salz oder gemahlene Haferflocken

  • Peeling-Schwämme oder -handschuhe als Alternative


Wichtig: Peelings nur ein- bis zweimal pro Woche anwenden und nicht auf empfindliche Stellen wie das Gesicht – ideal sind Arme und Beine.



Apfelessig

Apfelessig kann helfen, den pH-Wert der Haut zu regulieren und abgestorbene Hautzellen zu lösen – dank seiner natürlichen Fruchtsäuren.


Anwendung: Im Verhältnis 1:1 mit Wasser verdünnt auf die betroffenen Stellen tupfen, einige Minuten einwirken lassen, dann abspülen und eincremen. Bei empfindlicher Haut sollte man zunächst einen Verträglichkeitstest machen.



Zitronensaft

Zitronensaft enthält natürliche Fruchtsäuren (AHA), die beim sanften Peeling der Haut helfen können. Allerdings kann Zitrone auch reizen – daher nur bei robuster Haut anwenden.


Anwendung: Frischen Zitronensaft mit etwas Honig vermischen, punktuell auftragen, 5 Minuten einwirken lassen und gründlich abspülen. Danach gut eincremen!




Was hilft noch gegen Reibeisenhaut?


Neben Hausmitteln stehen je nach Ausprägung der Reibeisenhaut und den individuellen Hautbedürfnissen verschiedene medizinische und kosmetische Behandlungsmethoden zur Verfügung:



Äußerliche Behandlungen

Reibeisenhaut wird häufig mit Cremes oder Salben behandelt, die bestimmte Wirkstoffe enthalten, um die Verhornung zu reduzieren und die Hautstruktur zu verbessern. Zu den bewährten Inhaltsstoffen zählen:


  • Harnstoff (Urea)

  • Milchsäure (Lactic Acid)

  • Salicylsäure

  • Hefe-Extrakt

  • Retinoide (Vitamin-A-Derivate)



Lasertherapie

Für hartnäckige Fälle kann eine Laserbehandlung in Betracht gezogen werden. Dabei werden die betroffenen Hautschichten schonend abgetragen, während gleichzeitig die Bildung neuer, gesunder Hautzellen angeregt wird. Laser können auch Rötungen reduzieren und die Haut insgesamt glatter erscheinen lassen.



Chemische Peelings

Peelings mit Fruchtsäuren wie Glykol-, Milch- oder Salicylsäure entfernen sanft abgestorbene Hautzellen und regen die Zellerneuerung an. Diese Methode glättet die Haut spürbar und kann die Porenverstopfung deutlich verringern. Der Einsatz solcher Produkte sollte jedoch ärztlich begleitet werden, besonders bei empfindlicher oder gereizter Haut.



Verschreibungspflichtige Medikamente

In schweren Fällen kann ein Dermatologe Retinoide in Tablettenform oder als Creme verschreiben. Die Wirkstoffe wirken tief in der Haut, reduzieren Entzündungen und helfen, die Verhornung nachhaltig zu regulieren. Da Retinoide stark wirken können, ist hier eine engmaschige ärztliche Betreuung besonders wichtig.




Darf man Reibeisenhaut ausdrücken?


Reibeisenhaut sollte nicht ausgedrückt werden. Denn es handelt sich nicht um klassische Pickel - auch wenn es so aussieht - sondern um verstopfte Haarfollikel. Das Ausdrücken kann die empfindliche Haut zusätzlich reizen, zu kleinen Verletzungen führen und im schlimmsten Fall Entzündungen, eingewachsene Haare oder Narben verursachen. Da die Verhornungen tiefer in der Haut sitzen, lässt sich das Problem durch Druck von außen ohnehin nicht lösen. Stattdessen ist es ratsam, die Haut regelmäßig und sanft zu pflegen – etwa mit feuchtigkeitsspendenden Cremes oder milden Peelings – um die Verhornungen langfristig zu mildern.




Kann man Reibeisenhaut vorbeugen?


Reibeisenhaut lässt sich leider nicht vollständig verhindern oder heilen, da sie maßgeblich genetisch bedingt ist. Dennoch können die Symptome durch eine gezielte und regelmäßige Hautpflege deutlich gelindert werden. Wer seine Haut entsprechend ihren Bedürfnissen behandelt, kann das Erscheinungsbild spürbar verbessern.


Zu den bewährten Maßnahmen gehören:


  • eine konsequente, tägliche Hautpflege,

  • die Anwendung feuchtigkeitsspendender Produkte,

  • regelmäßige Peelings – etwa chemische oder natürliche,

  • das Meiden reizender Substanzen,

  • eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr,

  • sowie eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung.


Gerade in den kalten Wintermonaten neigen viele Betroffene zu einer Verschlechterung der Haut, da trockene Luft und niedrige Temperaturen die Haut zusätzlich austrocknen. In dieser Zeit kann es helfen, auch in Innenräumen auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu achten – z. B. mithilfe eines Luftbefeuchters oder durch das Aufstellen von Wasserschalen auf der Heizung.


Zudem sollte darauf geachtet werden, die Haut nicht unnötig zu belasten. Lange, heiße Duschen oder Bäder entziehen der Haut Feuchtigkeit und können die Beschwerden verstärken. Auch das Tragen enger Kleidung ist ungünstig, da ständige Reibung die Haut zusätzlich reizt.


Einige Betroffene berichten, dass sich ihre Reibeisenhaut durch den Verzicht auf bestimmte Lebensmittel verbessert habe – etwa Gluten, Milchprodukte oder scharf gewürzte Speisen. Zwar fehlen bislang wissenschaftliche Belege für einen direkten Zusammenhang zwischen Ernährung und Keratosis pilaris, doch eine ausgewogene Ernährung mit genügend Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen und komplexen Kohlenhydraten kann die allgemeine Hautgesundheit positiv beeinflussen.




Fazit


Auch wenn Reibeisenhaut nicht vollständig heilbar ist, lässt sich ihr Erscheinungsbild mit der passenden Pflege und gezielten Maßnahmen deutlich lindern. Wer seine Haut regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgt, sanfte Peelings nutzt und reizende Einflüsse meidet, kann die rauen Stellen und Rötungen langfristig verbessern. Ob durch natürliche Hausmittel, medizinische Produkte oder eine bewusste Lebensweise – wichtig ist es, die Haut nicht zusätzlich zu reizen.

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